Nach dem Schulabschluß habe ich Kirchenmusik studiert, das war in
der früheren DDR etwas Außergewöhnliches und leider eine von Staat
nicht anberkannte Ausbildung. Das bekam ich nach meiner Scheidung zu
spühren, denn ich fand lange keinerlei Arbeit um den Lebensunterhalt
für mich und meine 5 Kinder zu erarbeiten. Nach 3-monatiger Suche nach irgendeiner Arbeit, bei der ich immer wieder zu hören bekam, dass man mich gern angestellt hätte, was aber mit einer kirchlichen Ausbildung nicht ginge, fragte ich im Klinikum Schwerin nach, ob ich dort putzen könne. Ich wurde an die Nervenklinik verwiesen und dort geschah das völlig unerwartete - mir wurde eine Stelle als Musiktherapeutin angeboten. Zwar hat mich dort der Bereich Suchttherapie anfang abgeschreckt, aber das war nur aus Unkenntnis. Berufsbegleitend habe ich mein Musiktherapiestudium absolviert und bis zu einem schweren Sportunfall als Musiktherapeutin gearbeitet. Dies war eine schöne und herausfordernde Arbeit, die mir sehr viel spass gemacht hat, aber leider nach meiner Genesung mit einer Kündigung, aufgrund der damailgen Gesundheitsreform endete. Dann stand ich wieder da - 5 Kinder - und arbeitslos. Die nächste mir angebotene Stelle als Musiktherapeutin war in
Ulm. Die Alternative war als freiberufliche Musiktherapeutin meine
Dienste anzubieten. Also - rein ins kalte Wassser. Und da passierte der "Irrtum". Bei mir kamen die fragenden Augen - Was ist ein Heilpraktiker? Dieses Berufsbild gab es in der früheren DDR nicht. Ich habe recherchiert und mir Unterlagen von einer Heilpraktikerschule in Rostock zuschicken lassen. Als der große Brief kam, war die Freude groß, denn ausgebildet
werden sollte all das, was mich schon immer interessiert hatte. Mein
Bücherschrank war voll mit Büchern zu fast allen Themen, die dort
auf dem Ausbildungsplan standen. Schon als Kind waren die medizinischen Bücher meiner Mutter meine beliebteste Lektüre. Meine Mutter war Krankenschwester und ihre Bücher waren gut im Schrank verstaut, was aber für uns Kinder erst Recht eine Herausforderung war. So habe ich schon als Kind sämtliche Arten von Verbänden und Wickeltechniken an meinen Puppen und an meinen Geschwistern geübt. Einige Jahre vor meiner Ausbildung zum Heilpraktiker wurde mein
jüngster Sohn zu einer Spezialuntersuchung überwiesen, da er ständig
an Bronchitis litt. Es wurde ein Test auf Mukoviszidose gemacht.
Damals habe ich nachgelesen und herausgefunden, dass das eine
Erkrankung ist, bei der sich der Schleim im Körper und speziell in
den Bronchien verfestigt und es hieß, dass die Betroffenen nicht
sehr alt werden und dann irgendwann an dem festen Schleim ersticken.
Das hat mir einen großen Schreck eingejagt. Mein Sohn war damals
noch im Kindergarten. In meiner Ausbildung zum Heilpraktiker erfuhr ich dann von
Bioresonanztherapie und hatte auch sehr schnell einen Termin für
meinem Sohn bei einer unserer Ausbilderinnen. Kein Anstechen der
Haut, keine juckenden Pusteln und nichts, was weh tat. Also mal ganz
war anderes, als wir bis dahin erlebt hatten. Seit vielen Jahren ist die Bioresonanztherapie eine meine Haupttherapien. Und die Allergie meines Sohnes? - Ab und an, wenn einige Pollen
besonders aggressiv sind, merkt er noch mal etwas. Ich selbst hatte nach meinem Sportunfall immer wieder Probleme mit den Brüchen und im Laufe der Jahre war ein Gelenk so stark geschädigt, dass es künstlich ersetzt werden sollte. Das kam für mich natürlich nicht in Frage und war für mich war das ein Grund, mich mit Problemen von Knochen und Gelenken intensiver auseinander zu setzen. Mittlerweile habe ich nach einer Craniosakraltherapieausbildung auch eine Ausbildung im Bereich Chiropraktik. Meine guten Erfahrungen und mein Wissen gebe ich seit 2001 an Interessierte in einer eigenen kleinen Heilpraktikerschule in Schwerin und einer Partnerschule in Hamburg weiter. Ich hoffe, ich habe Sie mit meiner kleinen Geschichte, wie man aus einem Irrtum heraus zu seiner Berufung findet nicht gelangweilt. Die Naturheilkunde hat so viele Möglichkeiten. Wenn man sie gezielt einsetzt, kann man bei so vielen Problemen Abhilfe schaffen oder zumindestens eine Besserung bewirken. Alles Gute für Sie und Ihre Geundheit wünscht Ihnen
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